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Fluorchinolone

Nebenwirkungen

Eine Hilfeseite - Verein VFCN 

Online Befragung von Betroffenen zu den Ursachen von Fluorchinolon-Nebenwirkungen und deren Folgen

Aktualisiert: 15. Mai 2020

Leider fehlt es an umfassenden klinischen Studien, welche die Langzeitfolgen von Fluorchinolonen-Antibiotika über einen längeren Zeitraum systematisch dokumentieren. Universitäten, Forschungsanstalten, Behörden und noch weniger die Pharma-Unternehmen haben bisher Interesse an der Durchführung solcher Studien gezeigt. Zwar gibt es die Befragung der Universität von San Diego zu den Fluorchinolon Nebenwirkungen (UCSD Fluorchinolone Effects Study). Seit dem Bestehen dieser Umfrage wurden jedoch nie Ergebnisse daraus veröffentlicht. Um die Zusammenhänge zwischen der Einnahme von Fluorchinolon-Antibiotika und den schweren und langanhaltenden Nebenwirkungen besser zu verstehen, hat sich eine Gruppe von Betroffenen zusammengetan, um eine entsprechende Betroffenenbefragung zu entwickeln. Die Umfrage richtet sich ausschliesslich an Patienten mit schweren, chronischen und/oder permanenten Fluorchinolon-Nebenwirkungen. Ziel ist eine systematische Erfassung und Analyse von Daten. Die Datengrundlage soll helfen, die folgenden Zusammenhänge zu untersuchen und Fragestellungen zu beantworten.

  1. Welche typischen Symptom- und Krankheitsbilder sind als Folge einer Fluorchinolon-Therapie zu erkennen?

  2. Von welchen Faktoren können der Schweregrad und die Dauer von Fluorchinolon-Nebenwirkungen abhängen?

  3. Gibt es Abhängigkeiten zwischen bestimmten Gruppen von Fluorchinolonen und konkreten Beschwerdebildern?

  4. Wie können typische Heilungsverläufe aussehen?

  5. Was sind kontraindizierte Massnahmen und welchen Einfluss haben diese auf den Heilungsverlauf?

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 – 20 Minuten. Alle im Fragebogen erhobenen Daten sind anonymisiert. Es werden keine allgemeinen Personendaten wie Name, Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer eingegeben. Die Speicherung und Verarbeitung der erfassten Daten und Informationen erfolgen in einer Weise, dass die Daten keiner spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können.


Den Initianten ging es bei der Erstellung der Online-Umfrage darum, einen Kompromiss zu finden zwischen einfachen und schnell zu beantwortenden Fragen und den Anspruch an der Schaffung einer breiten und aufschlussreichen Datengrundlage. Sie sind sich dessen bewusst, dass der Fragebogen nicht allen wissenschaftlichen Anforderungen standhält und dass damit nicht alle Krankheitsbilder zu 100% abgebildet werden können. Dennoch hoffen Sie auf zahlreiche Beteiligung. Denn Qualität und Aussagekraft der Studie werden letztendlich vom Umfang und Detail der eingereichten Antworten abhängen.


ACHTUNG: Die Online-Befragung wurde abgeschlossen und ist derzeit nicht mehr abrufbar. Die Ergebnisse und Auswertungen der Befragung werde in regelmässig erscheinenden Blog-Beiträgen auf dieser Webseite publiziert und diskutiert.




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